Abferkelstall- Buchten:
      BeFree: 6,2 m2 Gesamtfläche, Trenngitter mit Treibbrettfunktion, 5 m² Bewegungsfläche für Sau
        0,72 m² beheiztes, verschließbares Nest, Mutter-Kind-Tränke mit Aqua Level, Trog mit kombinierter Heuraufe
      
       Pro Dromi II: 7,3m2 Gesamtfläche; Ferkelkiste 1,125m2 mit Bodenheizung. Frischluftzufuhr unter dem Sauentrog („Nasenlüftung“).
        Schwierigkeiten:
      
                  
              - 	„Rutschiger Boden- Schwierigkeiten beim Abliegen; Erdrückungsgefahr. 
 
              - Weiter Weg zum Ferkelnest- Gefahr der Unterkühlung der Saugferkel.
 
              - Gitterroste bergen Verletzungsgefahr für die Klauen der Ferkel.
 
                            - Ferkelschalen fix montiert, schwierig zu reinigen; Verunreinigungen durch Schlitze.
 
                                          - Kastenstand zu klein, nicht verstellbar- musste umgebaut werden.“ 
 
            
                  SWAP-Bucht: 6,0 m2 Gesamtfläche, entwickelt in Dänemark, Grundgedanke der Bewegungsfreiheit, nicht der Fixierung, 5,2 m2 Bewegungsfläche für Sau, 2 Tröge für Sau, 1 Trog oft verschmutzt, Betonboden und Gussmetallrost- Verletzungsgefahr, geschlossene Fläche hat Gefälle von 2 %, planbefestigter Boden- Verschmutzungsgefahr; großes, beheiztes Nest, verschließbar; Sau alleine nicht fixierbar.
      
        Trapezbucht: 5,5 m2 Gesamtfläche. 3,52 m2 Bewegungsfläche für die Sau – gute Anordnung, zweigeteilte Buchtentür, einfaches Fixieren der Sau, guter Schutz für BetreuerIn; Trogputzen und Verstellen des Dosierers schwierig, Ferkelnest 0,7 m2, beheizt, nicht verschließbar.
      
Weitere Tipps des Landwirtes
           
              - Was führt zum Erfolg: 
 
                 
              - 	„Auf Seiten der Sau: Genetik, gutes Fundament, gute Mütterlichkeit, ruhiger Charakter
 
              - Im Management: Motiviertes und eingearbeitetes Team. Optimierung der Fütterung (Geburtsvorbereitungsfutter), Nestbaumaterial auch am Boden anbieten (Heu, Sägespäne, Jutesäcke), Erster und zweiter Tag nach der Geburt Ferkel bei Fütterung ins Nest sperren- Vermeidung von Verletzungen durch Sau. Im Ferkelnest Sägespäne und Heu. Kontakt zum Menschen schon als Jungsau fördern, ruhiger Umgang, strenge Selektion und Remontierungsplan.
 
                  - In der Umgebung: Boden, Stallklima, verschließbares Ferkelnest, Bewegungsfläche für Sau, Abweisbügel, Nestbaumaterial.“
 
      
              - Problemfelder: „Bodenbeschaffenheit- vermehrt Erosionen am Karpalgelenk der Ferkel, Panaritien; Verstopfter Güllekanal und Fliegenproblematik; Hitzestress im Sommer-  Lösung waren Coolpads.“
 
      
        Deckzentrum:
       Bodenfütterung
         Drei-Flächen-Bucht